Hola Espana

Spanien vanfam
Erster Halt Santa Susanna, ein Ort den ich aus meiner Jugend kenne.
Hier war ich des Öfteren mit einer Ferienfreizeit in den Sommerferien Campen gewesen.

Da wir eh dran vorbei fuhren beschlossen wir den Campingplatz aufzusuchen auf dem wir damals immer waren.

Wir finden ihn tatsächlich, er ist viel größer wie früher aber die Fläche wo wir damals mit dem Ferien Lager standen sah noch genau so aus wie vor 20 Jahren.

Wir stellten uns mit unserem Wohnmobil natürlich genau da hin, in erster Reihe direkt am Strand.

Wir waren immer noch mit der Familie unterwegs die wir bereits in Frankreich getroffen haben.

Der Platz war perfekt, direkt in der Stadt und am Strand und dennoch ruhig und idyllisch gelegen. Da es eine reine Touri Stadt ist, ist es sehr sehr ruhig um diese Jahreszeit. Die Saison ist noch nicht im vollen Gange. Also genau nach unserem Geschmack.

Wir blieben 4 Tage hier, Janni besichtigte einen Tag davon Barcelona. Da ich die Stadt schon mehrmals gesehen habe blieb ich lieber mit den Kindern in Santa Susanna. Wir machten eine FAHRRAD-Tour durch die ganze Stadt und haben ausnahmslos alle Spielplätze ausprobiert.

Nach der Woche in Santa Susanna ging es weiter Gen Süden. Immer an der Küste entlang.
Hier in Spanien gibt es sehr viele kostenlose Stellplätze für Wohnmobile die von den Gemeinden betrieben werden und so nutzen wir das großzügige Angebot aus und schliefen meistens auf denen.
Aber man musste echt immer früh da sein weil die recht schnell voll sind.
Es ist echt unglaublich wieviele Menschen zu dieser Jahreszeit hier mit dem Wohnmobil unterwegs sind. Das mag Man garnicht meinen.

So schliefen wir also die nächsten Tage kostenlos an verschiedenen Orten die wir weder aussprechen können, geschweige denn uns gemerkt haben.
Aber schön war’s ;)

Die Nächste große Stadt war Valencia, diesmal besichtige ich die Stadt alleine und war echt überrascht wie grün sie ist.
Durch die ganze Stadt zieht sich ein riesen großer Park.

Weiter ging’s nach Calpe, eine Stadt von der wir vorher noch nie etwas gehört hatten.
Wir sind zufällig hier gelandet aber anscheinend ist sie wohl sehr bekannt.
Wir standen direkt neben einer Kirmes auf einem Mal wieder Rappel vollen Stellplatz.

Dennoch hat der Ort uns echt gut gefallen, der Strand mit seiner Promenade ist wunderschön und die Infrastruktur mal wieder wie überall hier hervorragend.

Es gibt einfach immer alles und das auf engsten Raum.
Man kann gemütlich durch Parks schlendern, am Strand liegen, durch Shopping malls bummeln und die Kinder können auf den unzähligen Spielplätzen sich austoben.
Wir haben wohl noch nie ein Land gesehen das soviel Spielplätze hat wie Spanien.
Dazu sind die auch echt immer schön gemacht, gepflegt und sehr belebt.

Apropos Shopping mall, also die gibt es hier wirklich im totalen Überfluss. Die Spanier scheinen komplette Konsum Menschen zu sein, denn uns kommt es so vor als ob die nichts anderes machen wie shoppen zu gehen in ihrer Freizeit.
So wundert es uns auch nicht das der nächste kostenlose Stellplatz auf einem Parkplatz direkt an einer Center de Commercial ist.

Wir schliefen zwischen Ikea, 2 riesigen shopping malls und unzähligen Restaurants.
Manche machen hier anscheinend sogar richtig Urlaub, für uns ist dies so unvorstellbar.
Für eine Nacht mal ganz ok und praktisch aber schön ist das doch nicht.

Wir beschließen die Küste zu verlassen und mal etwas Richtung Inland zu fahren.

Wir fuhren Richtung Granada, eigentlich wollten wir noch einen Zwischenstopp in der Sierra Nevada machen doch daraus wurde nichts.

Wir hatten uns komplett verfahren und standen plötzlich mitten in der Wüste. Eine normale Straße war weit und breit nicht mehr zu finden und so sind wir nach einem aufregenden Ritt mit dem Wohnmobil durch die Wüste gleich bis nach Granada durch gefahren.

An der Küste waren es noch 25 grad und hier in den Bergen sind es plötzlich nur noch 15, aber zumindest scheint die Sonne, so ist es doch echt erträglich.

Nachdem wir die letzte Zeit meist nie länger wie 1-2 Tage an einem Ort standen war uns danach mal wieder etwas länger zu bleiben.
Wir besuchten die Alhambra, ein wunderschöner Ort aber es war überfüllt mit Touristen und total schlecht organisiert gewesen. Man wurde regelrecht wie Rindvieh durch die Paläste und Gärten getrieben.
So waren wir doch recht schnell genervt von der ganzen Sache und entschieden uns dafür lieber nach Granada zurück zu laufen und uns in Ruhe die Stadt anzusehen.

Auf dem Campingplatz haben wir ein nettes Pärchen kennengelernt die auch schon genau so lange wie wir unterwegs sind, mit Ihnen fahren wir gemeinsam wieder an die Küste zurück. Zu erst nach Nerja, einer richtig schönen kleinen Stadt. Hier besichtigen wir den Balkon Europas und die Höhlen von Nerja.
Wirklich sehr spektakulär wie das gebaut wurde.
Am nächsten Tag fuhren wir gemeinsam noch etwas weiter die Küste runter nach Torre Del Mar.

Unglaublich was hier los ist, es gibt 2 Campingplätze und diese sind komplett ausgebucht.
Daher stehen alle Camper, und das sind nicht wenig, frei am Strand herum.

Und so tun wir es ihnen gleich, sowieso besser, tut unserem Portemonnaie ganz gut das wir hier in Spanien so selten was bezahlen müssen fürs übernachten.

Denn wie Ihr ja wisst haben wir ein Ferienhaus gesucht für den Winter und dieses haben wir endlich gefunden.
Hierzu dann mehr im nächsten Beitrag.
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