Ein Kapitel schließt sich, ein neues geht auf.

Für uns ist es gefühlt das vierte Kapitel unserer Reise.

Das Erste waren die ersten 3 Monate in Schweden.
Das Zweite, die Reise durch Osteuropa & den Balkan.
Das Dritte, Griechenland.
Das Vierte wird die Fahrt durch Italien und Frankreich werden.

Janni kennt Italien kaum, ich kenne nur
Lido Di Classe (Rimini) und Rom.
Also wird es jede Menge zu entdecken geben für uns.

Angefangen haben wir in Bari, bzw um genauer zu sein Manfredonia/ Süd Italien.
Wir stehen auf einem Campingplatz in einem Pinienwald direkt am Strand.

Der Platz ist einfach gehalten, der Strand ist umso schöner!

Ein Paradies für die Kinder!
Die Reise Familie aus Bayern, die wir schon mehrmals in Griechenland getroffen haben kommen auch auf den Platz!

Wir freuen uns sehr dadrüber, denn sie sind super nett und Loni spielt so gerne und gut mit Linus zusammen das es für uns einfach viel entspannter ist.

Das wetter ist schön aber wesentlich kälter wie noch zuvor in Griechenland.
Abends frieren wir uns ganz schön den Arsch ab.
Dabei sind es Nachts noch 16 Grad.
Wir waren wohl einfach zu lange im Süden und sind die Hitze gewöhnt.

Nach einigen Tagen haben wir genug von dem Ort und auch genug vom Meer.
Wir waren jetzt Monate lang hauptsächlich am Meer und so nehmen wir uns vor in Italien erstmal nicht an der Küste entlang zu fahren.

Wir wollen mitten durch, da wo sonst kein Tourist lang fährt und werden belohnt!

Die Landschaft ist atemberaubend, wir sind sofort verliebt in Italien.
Dazu noch dieses unschlagbar gute Essen!

Wir finden einen verlassenen Campingplatz mitten im nirgendwo an einem wunderschönen hell blauen See.
Anscheinend hatte hier irgendwann mal jemand vor einen Campingplatz zu bauen, hat dies aber aus welchem Grund auch immer nicht zu Ende geführt.

Wir freuen uns mal wieder nicht alleine zu sein, denn Dome & Fam stoßen am Nachmittag dazu.
Wir verbringen einen tollen Abend in wunderschöner Landschaft am Lagerfeuer.

Eigentlich wollten wir hier am kommenden Tag auch noch bleiben aber nachmittags zog ein Sturm auf und so machten wir uns auf den Weg weiter.

Unsere Wege trennten sich also vor erst wieder.

Wir fuhren weiter durch das Hinterland von Italien und die Landschaft änderte sich plötzlich schlagartig.
Erst wurde es grün, dann Herbstlich bunt.
Fast wie in Kanada 🍁, das hätten wir von Italien nicht erwartet.
Die vielleicht bis dato schönste Autofahrt lag vor uns.
Wir kommen aus dem Staunen garnicht mehr heraus.

Wir fahren in ein kleines Dorf namens Barrea,
ein total ursprünglicher Ort, genau das wollten wir sehen. Fernab von den Touristen Orten an der Küste.

Übernachtet haben wir auf einer Wiese mit jeder Menge Tiere zusammen.
Rehe, Wildschweine, usw.
Diese standen direkt neben unserem Camper.

Wir würden gerne noch länger bleiben, aber hier ist es uns einfach zu kalt und für den Nachmittag ist dazu auch noch Regen gemeldet.

Also fahren wir weiter, immer der Sonne hinterher…