Die Peloponnes ist eine Halbinsel im Süden des griechischen Festlands mit etwa einer Million Bewohnern. Die größte Stadt ist Patras im Norden; historisch am bedeutendsten sind jedoch Korinth im Osten, Sparta im Süden und Olympia im Westen.

Die Insel ist unter Campern bekannt, da man sich hier fast überall frei an den Strand stellen kann ohne das es jemanden interessiert.

Wir waren allerdings die meiste Zeit auf Campingplätzen, da wir mit 2 sehr netten Familien aus Süd-Deutschland unterwegs waren.
Unsere Kids sind alle im selben Alter und so war es für uns echt eine schöne Zeit.
Die Kinder spielten den ganzen Tag miteinander und abends saßen wir meist bis spät in die Nacht zusammen haben gequatscht, getrunken, gelacht und gespielt.
 
Die Strände auf Peloponnes sind traumhaft schön und die Campingplätze waren ebenfalls die besten in ganz Griechenland.
Auch im Oktober ist hier noch einiges los.

Leider wurde das Wetter plötzlich schlecht und Unwetter drohten.
Wir bekamen etwas Angst, da wir auch Unwetter Warnungen vom griechischen Staat aufs Handy geschickt bekommen haben.
Diese warnten uns vor Starkregen, Tornados und Überflutungen.

Wir suchten uns also einen sicheren Platz für die stürmischen Tage und verbrachten das erste mal auf unsere Reise fast eine Woche nur im Wohnmobil.
Das war eine ganz schöne Zerreißprobe für uns alle!
Es regnete Tage lang so heftig das alle Böden komplett aufweichten.
Und so kam es wie es kommen musste..
Wir haben uns mit dem Wohnmobil festgefahren.
Mit viel Geduld und grandioser Hilfe kamen wir da irgendwann wieder raus.
Der Traktor konnte uns zwar nicht raus ziehen, aber ein Glück waren off-roader auf dem Platz, die uns mit ihren Sandblechen und Wagenheber wieder da raus manövrierten.
Das Wetter wird hier so schnell nicht besser und die Stimmung immer schlechter also entschieden wir uns das Land vorzeitig per Fähre zu verlassen.

Schiff Ahoi und auf ins nächste Abenteuer ⛴⛴⛴